Porsche 917k Targa Florio Test März 1970


Die Basis:
Mal kein 908/3 Umbau, sondern ein 917k. Aber passend zu den 908ern lief auch dieser Wagen bei der Targa Florio, bzw. beim Test. Das Originalfahrzeug verunfallte während der Testfahrten schwer und wurde deshalb nicht beim Rennen eingesetzt.

Der Umbau:
Wie auch bei den 908ern ist kein großes Geschick beim Zerlegen des Modells erforderlich. Warum ich ausgerechnet die seltene Daytona Variante genommen habe erkläre ich später.

Zunächst widme ich mich dem, was FLY vergessen hat: Dem Dachfenster. Auf dem Bild sind die einzelnen Schritte zu verfolgen. Das Fenster an sich besteht auf 0,5mm Plexi.

Hier nochmal alle Veränderungen an der Karosse. Mein Modell unterscheidet sich auch noch an den "Riffeln" im Dach, sowie einer Positionsleuchte hinter der hinteren Startnummer.

Und jetzt zum Grund, warum ich auf die Daytona Variante zurückgriff. Das Originaltestfahrzeug war exakt die gleiche Version und kam zum Targa Test direkt vom 24h Rennen aus Daytona. Für eine ordentliche Lackierung hatte man keine Zeit und so wurde der Wagen pasend zum 908/3 Test Car rot gestrichen. Gestrichen kann man dabei aber wörtlich nehmen, den überall blitzt noch der Lack und die Sponsoren aus Daytona durch. Und genau das habe ich auch beim Nachbau berücksichtigt. Gut zu sehen an der vorderen Startnummer oder dem Team Austria Schriftzug.

Nach und nach fügte sich dann der Wagen zusammen. Hier die neuen Fensterrahmen im Bild.

Der Innenraum bliebt weitestgehend original. Ausschließlich der Fahrer wurde entfernt. Porsche setzte bei den Tests nicht auf einen einzelnen Fahrer, sondern lies die gesamte Werksmannschaft ans Steuer.

Das fertige Modell: