Im letzten Jahr gab es bei autoART kaum Neuheiten mit Zuffenhausener Vorbildern. Und dieser Trend hält auch weiterhin an. Im Vorfeld der Messe wurden sowohl die Neuheiten, als auch die gecancellten Modelle aufgelistet. Und die Cancel-Liste hat es in sich. Die Karteileichen der letzten Jahre wurden gnadenlos gestrichen. Dies betrifft auch einige der Porsche Modelle, wie sämtliche Varianten der 908/3, 928 Farbvarianten, 914/6 Versionen, 944 Farbvarianten oder 911 SC 3.0 und RSR um nur einige Beispiele zu nennen. Im Gegenzug waren aber auch zwei Porsche Modelle in Nürnberg zu sehen. Zum Einen der Porsche 993 Carrera, welcher ebenfalls seit einiger Zeit angekündigt ist und zum Anderen die bereits weit fortgeschrittene Le Mans Version des 911 GT1 Evo. Der 993 macht einen sehr guten Eindruck, jedoch handelt es sich beim ausgestellten Modell um das identische Muster der letzten Jahre. Wann das Modell erscheinen wird ist noch unklar. Besser sieht es da beim GT1 aus. Neben den beiden Le Mans Versionen aus 1997 sollen auch eine weise sowie eine schwarze Plain-Body Version in den kommenden Monaten erscheinen. Mehr Porsche Neuheiten waren weder zu sehen, noch sind offiziell angekündigt. Man konzentriert sich voll und ganz auf Supersportwagen wie den Bugatti EB110, den McLaren P1 oder Exoten eines Schlages BAC Mono. Hierzu würde auch ein Porsche 918 sehr gut passen. Man möchte es bei autoART nicht ausschließen, dass auch dieses Modell folgen wird, jedoch möchte man erstmal den Modellmarkt abwarten, da man davon ausgeht, dass sich einige Hersteller diesem Vorbild widmen werden. Alle benötigten Daten für eine Miniatur hat man sich bei autoART aber bereits gesichert... "man weiß ja nie"! Unabhängig der Vorbildauswahl geht autoART auch bei den Materialien einen neuen Weg. Composite Modelle nennt man die Kombination aus Kunststoff-Karossen und Metall-Chassis. Bei diesen Modellen sind meist nur die Türen zu öffnen, und durch die damit gesparten Entwicklungs- und Fertigungskosten möchte man bei einem Verkaufspreis von unter 100€ bleiben. Die ersten Muster sahen vielversprechend aus und man darf gespannt sein wie der Markt diese Modelle annimmt.
